Männlichkeit: Geist, Körper, Haltung

Neulich, in der NLP – Einführung: Das Bild von der Zitrone, die ausgepresst wird, zerquetscht in der Presse, Saft und Kerne rinnen herunter- und DIR läuft bei der Vorstellung davon das Wasser im Mund zusammen, stimmt´s?
Gedanken wirken in diesem Beispiel auf die Körperfunktion.
Männlichkeit funktioniert genau so: Feminisierung im Kopf bewirkt dieselbe im Körper.
Wir kennen das aus der Frauenforschung:
“Prof. S.C. Roberts fand heraus: „Nun wurde gezeigt, dass sich durch die Einnahme der Pille die Vorliebe der Frauen für bestimmte Männergerüche verändert. Frauen, die hormonell verhüten, bevorzugen Männer, deren genetische Ausprägung ihrer eigenen ähnelt.” Laut Professor Craig Roberts, dem Autor der Studie, ist es aber ungünstig, einen genetisch ähnlichen Partner zu wählen. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten kann zunehmen und der Mangel an genetischem Austausch kann das Immunsystem der Kinder schwächen. Außerdem weist Roberts auf eine weitere Nebenwirkung der Pille hin: Finden Frauen zu ihrem Partner, während sie die Pille nehmen und setzen sie diese dann ab, kann es passieren, dass sie ihn nicht mehr ‚riechen’ mögen, und die Beziehung geht in die Brüche.“

Umgekehrt funktioniert es auch: „Männliche Kreativität“, Gedanken, Worte, Kultur- Erlebnisse und Taten setzen Testosteron frei. Testosteron verändert die physiologische Struktur, also auch die Körpergerüche. Konkret betrifft das die männlichen Sexualbotenstoffe, die Pheromone; Positiv- männliche, aggressivere, Männer riechen auf subliminaler (unterschwelliger) Wahrnehmungsebene anders, attraktiver.
Weswegen die „Pussies“, Frauenversteher keinen „Stich“ bei Frauen machen. Kann uns nur recht sein.

In dem Masse, wie die Männlichkeit in Gedanken, Worten, Taten geübt wird, ändert sich physiologisch und psychologisch, auch unsere Attraktivität für die Frauen.
Wichtig bleibt in dem Prozess zweierlei:
1.) Das Selbstvertrauen bezüglich des „Gebenden“ (griech. thymotischen) Aspekts der Männlichkeit im Hinterkopf zu bewahren. Das greift durch bis ins Selbstverständnis männlicher Sexualität: Als Mann brauche ich nicht nur Sex, als Bedürftiger, „nehmender“ wie im Bordell, sondern ich kann einer hingabefähigen (!) Frau auch sexuelle Befriedigung GEBEN. Dazu muss ich a.) ihr Gelegenheit gegeben haben, diese im Flirt, oder Alltag zeigen zu können, und b.) ein Minimum an Verführungs- und erotischer Kunst beherrschen- um eben erotisch Gebender zu sein. Die rein- raus- runter- Technik reicht dazu eben nicht.
2.) „Um das Herz einer Frau zu gewinnen, muss ihr der Mann seines zeigen (können).“ Ohne Herz- kann man es nicht zeigen. Das heißt, Mann darf, er soll sogar seine Gefühle zeigen, denn sie sind die Instrumente seiner Macht. Wenn es denn Instrumente sind und er nicht von ihnen beherrscht wird! Auch hier liegt die Gefahr zum einen im Unbewußten: Mann spürt nicht, welche Macht Gefühle haben können! und in der Übersteigerung: Mann missbraucht die Macht der Gefühle im ungezügelten Jäh-Zorn – statt im „heiligen“ Zorn segensreich zu wirken.

Haltung
Was macht den Mann zum Herren?
Ohne diese, die eigenen „dunklen Seiten“ des Herzens zu beHerrschen, ist kein Mann ein erwachsener Mann. Er verursacht als „Opfer“ seiner Gefühle diese Rest- Furcht, die die unbeHerrschten Männer, die Tyrannen ausstrahlen. Denn sie werden beherrscht von ihren Gefühlen, die beherrschen sich selbst nicht. Und das macht Frauen und Kindern zu Recht Angst.
Mehr darüber im Maennerschmie.de workshop.

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